HeidelbergCement macht gute Fortschritte bei Portfolio Optimierung

HeidelbergCement hat in den letzten Wochen gute Fortschritte bei der Beschleunigung seiner Portfolio-Optimierung gemacht. Bereits im Dezember 2018 hat das Unternehmen den Verkauf seiner 50%-Beteiligung an Ciment Québec und einer Minderheitsbeteiligung in Syrien abgeschlossen. Darüber hinaus wurde in Ägypten ein ehemaliges Zementwerksgelände nahe des Nils im Stadtgebiet von Kairo versteigert und in der Ukraine der Verkauf der dortigen Geschäftsaktivitäten unterzeichnet. Die beiden zuletzt genannten Transaktionen sollen 2019 abgeschlossen werden. Alle Desinvestitionen zusammen haben einen Wert von mehr als 150 Mio € und werden sich leicht positiv auf die Entwicklung des Ergebnisses des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen im Jahr 2019 im Vergleich zu 2018 auswirken.

„Wir setzen unseren Aktionsplan konsequent um und erhöhen unsere Anstrengungen zur Verbesserung des Portfolios und Stärkung des Cashflow, um den Schuldenabbau zu beschleunigen“, sagt Dr. Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement. „Für 2018 rechnen wir mit Erlösen aus Desinvestitionen von rund 500 Mio € und sind damit auf gutem Weg, unser Ziel von 1,5 Mrd € bis Ende 2020 zu erreichen. Wir bekennen uns weiterhin klar zur Steigerung des Unternehmenswertes und zu einem soliden Investment Grade Rating.“

Während des Kapitalmarkttags im Sommer 2018 hat HeidelbergCement angekündigt, Komplexitäten und Risiken seiner Geschäftstätigkeit abzubauen. Dieses Ziel soll durch den Verkauf von operativen Einheiten, die nicht zum Kerngeschäft gehören, von Marktpositionen mit hohen Risiken oder begrenztem Wachstumspotenzial sowie von ungenutzten Vermögenswerten erreicht werden. Ursprünglich wurden Verkaufserlöse von 1 Mrd. € bis 1,5 Mrd € im Dreijahreszeitraum von 2018 bis 2020 angepeilt. Im Rahmen der Berichterstattung über die Ergebnisse des 3. Quartals am 8. November 2018 hat HeidelbergCement einen Aktionsplan zur Stärkung von Gewinnen und Cashflow angekündigt. Unter anderem sollen Desinvestitionen beschleunigt und weitere Veräußerungspotenziale geprüft werden, um das obere Ende des Zielbereichs für die Verkaufserlöse zu erreichen oder sogar zu übertreffen.

Über HeidelbergCement

HeidelbergCement ist einer der weltweit größten integrierten Hersteller von Baustoffen mit führenden Marktpositionen bei Zuschlagstoffen, Zement und Transportbeton. Der Konzern beschäftigt 60.000 Mitarbeiter an über 3.000 Standorten in rund 60 Ländern.

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