Weitere Portfolio-Optimierung in Westafrika: Heidelberg Materials veräußert Geschäft in Gambia
Heidelberg Materials hat die Veräußerung seines Geschäfts in Gambia mit dem Verkauf seines Zementterminals in der gambischen Hauptstadt Banjul an B5 Plus abgeschlossen. Über die finanziellen Bedingungen der Transaktion haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Veräußerung ist Teil der laufenden Portfolio-Optimierung, mit der sich Heidelberg Materials auf die vielversprechendsten und stärksten Marktpositionen konzentriert. Im Jahr 2021 hatte das Unternehmen bereits seine Tochtergesellschaft Leocem in Sierra Leone verkauft.
Mit einem noch stärkeren Fokus auf CO₂-reduzierte Produkte und eine klimaschonende lokale Produktion wird Heidelberg Materials seine Kunden in der Region Westafrika weiterhin über die Tochtergesellschaften in Benin, Burkina Faso, Ghana, Liberia und Togo beliefern.
Ab 2024 werden über die westafrikanischen Standorte von Heidelberg Materials neue Produkte auf Basis von kalziniertem Ton mit einem deutlich geringeren CO₂-Fußabdruck erhältlich sein. Grundsätzlich ist eine CO₂-Reduktion von bis zu 40 % möglich, wenn Zementklinker durch kalzinierten Ton ersetzt wird. Das Unternehmen erprobt die Technologie derzeit in Ghana, wo aktuell das weltweit größte Werk für kalzinierten Ton mit einer Kapazität von mehr als 400.000 Tonnen pro Jahr gebaut wird.
Über Heidelberg Materials
Heidelberg Materials ist einer der weltweit größten integrierten Hersteller von Baustoffen und -lösungen mit führenden Marktpositionen bei Zement, Zuschlagstoffen und Transportbeton. Wir sind mit mehr als 51.000 Beschäftigten an fast 3.000 Standorten in über 50 Ländern vertreten. Im Mittelpunkt unseres Handelns steht die Verantwortung für die Umwelt. Als Vorreiter auf dem Weg zur CO₂-Neutralität und Kreislaufwirtschaft in der Baustoffindustrie arbeiten wir an nachhaltigen Baustoffen und Lösungen für die Zukunft. Unseren Kunden erschließen wir neue Möglichkeiten durch Digitalisierung.
