Verantwortungsvolle Beschaffung bei Heidelberg Materials

Global Virtual Supplier Day 2023

Heidelberg Materials zählt derzeit weltweit mehr als 130.000 Lieferanten und Geschäftspartner, und hat ein Beschaffungsvolumen von rund 15 Milliarden € (2022). Neunzig Prozent aller Waren und Dienstleistungen werden in mehr als 50 Ländern lokal beschafft. Zu den entscheidenden Themen, die wir mit unseren Lieferanten diskutieren, gehören außer der operativen Exzellenz auch Nachhaltigkeit und die gemeinsame Einhaltung strenger ESG-Kriterien. Neben einem starken Fokus auf die Wahrung der Menschenrechte schließt unsere Vision einer nachhaltigen Lieferkette auch die Forderung an unsere Lieferanten ein, sich zur Reduzierung von Treibhausgasen zu verpflichten. Gemeinsam mit Partnern treibt Heidelberg Materials schon heute verschiedene innovative Projekte und Initiativen zur CO₂-Reduktion voran, um dem Klimawandel zu begegnen – z. B. in der Zement- und Klinkerproduktion und im Transportbereich.

Seit Ende 2021 gehen wir im Rahmen unserer Initiative Responsible Procurement proaktiv auf unsere Lieferanten zu – nicht nur im Rahmen bilateraler Treffen, sondern auch durch sogenannte Virtual Supplier Days zum Thema Nachhaltigkeit, die sehr gut angenommen werden.

Gemeinsam mit unseren Lieferanten für eine nachhaltigere, verantwortungsvolle Zukunft

Die Zusammenarbeit zugunsten von Klimaneutralität und CO₂-Reduktion in der Lieferkette stand auch im Mittelpunkt des Global Virtual Supplier Day 2023 von Heidelberg Materials mit mehr als 150 Teilnehmenden. Chief Sustainability Officer und Vorstandsmitglied Dr. Nicola Kimm betonte in ihrem Vortrag die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Lieferkette: „Verantwortungsbewusste Beschaffung spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung unserer Sustainability Commitments 2030 sowie bei der Unterstützung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Wir arbeiten an einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsorientierten Ansatz für die Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen, indem wir über die gesetzlichen Anforderungen an unsere Geschäftstätigkeit hinausgehen.“ Ergänzt wurde ihre Botschaft durch Vorträge von CPO Dr. Ines Ploss und des CEO von Heidelberg Materials Trading, Jose Maria Magrina, sowie durch eine Best-Practice-Präsentation eines Lieferanten.

Die Kennzahl, mit der Heidelberg Materials den Fortschritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Lieferkette misst, ist die Supplier Sustainability Performance Rate, die den Prozentsatz der Ausgaben bei kritischen Lieferanten misst, die mit einem extern bestätigten grünen ESG-Rating bestätigt sind. Bis 2030 will Heidelberg Materials eine Supplier Sustainability Performance Rate von 80 % erreichen. Vertrauensvolle Geschäftspartnerschaften, die auf vollständiger Transparenz basieren, sind für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und für nachhaltige operative Performance unerlässlich.