La Tour In Nova (Frankreich)
Was macht den Turm In Nova zu einem architektonischen Wunderwerk in Bordeaux?
Mitten in Bordeaux, nur wenige Schritte vom TGV-Bahnhof entfernt, erhebt sich seit kurzem ein Büro- und Wohngebäude, das gleichzeitig ein architektonisches Kunstwerk ist: Ein Würfel stützt sich auf einen anderen in einem scheinbar prekären Gleichgewicht. Heidelberg Materials' Tochterunternehmen in Frankreich hat die insgesamt rund 900 m³ Beton und Betonfertigteile für das Bauwerk der Extraklasse geliefert.
Das Design: ein echter Blickfang
Der Turm In Nova ragt 55 m in die Höhe – auffällig in einer Stadt, in der die meisten Gebäude nur 50 m hoch sind. Bernard Bühler und Hobo sind die beiden Architekturbüros, die den Turm konzipiert haben. Von ihnen stammt die Idee, Parkplätze, Bürogebäude und Wohnungen einfach aufeinanderzustapeln.
Das Äußere des Bauwerks spielt mit den technischen Einschränkungen hoher Gebäude – indem es diese durch zwei aufeinander gestapelte, leicht versetzt positionierte Würfel hinter sich lässt. Die Basis bildet der Würfel mit den Büroräumen. Der zweite Würfel, mit Wohnungen ausgestattet, ist vom unteren völlig unabhängig.
Doch nicht nur physisch, sondern auch optisch sind die beiden Ebenen klar voneinander getrennt: Die glatte Fassade des unteren Gebäudes mit den eingelassenen Fenstern unterschiedlicher Form und Größe hebt sich ab von der regelmäßigen, verglasten Fassade des oberen Blocks.
Gebaut wurde das architektonische Kunstwerk von der als Bauunternehmer und Bauträger tätigen Gruppe Groupe CARLE. Das fertige Gebäude bietet 150 Parkplätze, 9 Etagen Büroräume mit einer Gesamtfläche von 6.700 m2 und 4.000 m2 Wohnfläche auf 7 Etagen, die in 33 Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit einer Größe von 46 bis 175 m2 aufgeteilt sind. Die Kosten für das 2019 fertiggestellte Bauwerk beliefen sich auf 37 Mio €.
Der Bau: ein Puzzle der Extragröße
Für den Bau des Gebäudes waren 480 m³ Beton in Fertigteilen und 450 m³ Ortbeton notwendig. Durch die Betonfertigteile konnte das Gebäude wie ein überdimensionales Puzzle zusammengesetzt werden.
„Wir haben den Zement CEM I 52,5 aus dem Werk von Heidelberg Materials in Cruas gewählt, um eine Außenhaut aus weißem Beton zu schaffen“, erklärt Simon Garnier, Direktor der Firma Soriba, Spezialist für den Fertigbau. „Es ist der einzige weiße Zement, der die gewünschten Eigenschaften, die nötige Leistungsfähigkeit sowie hinreichende farbliche Regelmäßigkeit und Qualität aufweist, die für ein optimales Ergebnis notwendig sind. Es ist derzeit der beste Zement. Wir haben ihm dann zusätzlich noch Zuschlagstoffe mit einer steingrauen Farbe beigemischt, um der 2.422 m² großen Fassade aus 146 Platten mit einer Größe von 7,5 × 3,7 m einen ockerfarbenen Ton zu geben.“
La Tour In Nova, Frankreich. Im Herzen der Stadt Bordeaux, Frankreich, nur einen Steinwurf vom TGV-Bahnhof entfernt, erhebt sich der 55 Meter hohe, imposante In-Nova-Turm (La Tour In Nova).
Calcia
La Tour In Nova, Frankreich. Im Herzen der Stadt Bordeaux, Frankreich, nur einen Steinwurf vom TGV-Bahnhof entfernt, erhebt sich der 55 Meter hohe, imposante In-Nova-Turm (La Tour In Nova).
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La Tour In Nova, Frankreich. Im Herzen der Stadt Bordeaux, Frankreich, nur einen Steinwurf vom TGV-Bahnhof entfernt, erhebt sich der 55 Meter hohe, imposante In-Nova-Turm (La Tour In Nova).
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La Tour In Nova, Frankreich. Im Herzen der Stadt Bordeaux, Frankreich, nur einen Steinwurf vom TGV-Bahnhof entfernt, erhebt sich der 55 Meter hohe, imposante In-Nova-Turm (La Tour In Nova).
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