Eine hellgraue Brücke im nebelverhangenen Wald, zwei Wanderer gehen unter der Brücke hindurch

Signifikante CO₂-Reduktion: HeidelbergCement baut nachhaltiges Beton-Portfolio in Deutschland unter der Marke EcoCrete aus

  • EcoCrete bietet bis zu 66 % CO₂-Reduktion pro Kubikmeter Beton 
  • Diese hohe Reduktion wird rein technisch und ohne Kompensationsmaßnahmen erreicht 
  • Der Ausbau lokaler, nachhaltiger Produktportfolios in den Konzernländern ist ein zentrales Element der Klimastrategie von HeidelbergCement 

Das deutsche HeidelbergCement-Tochterunternehmen Heidelberger Beton vereint unter der Marke EcoCrete ab sofort ein umfangreiches Portfolio an nachhaltigen Betonen. EcoCrete bietet je nach Anwendung zwischen 30 und 66 % CO₂-Reduktion pro Kubikmeter Beton im Vergleich zum Branchenreferenzwert. Diese Reduktion wird rein technisch und ohne Kompensationsmaßnahmen erreicht. Darüber hinaus ist EcoCrete in besonders ressourcenschonenden Ausführungen mit einem Recyclinganteil von mindestens 10 % erhältlich. Teil des Konzepts von EcoCrete sind auch die hundertprozentige Verwendung von Ökostrom, die Nutzung von Recyclingwasser und die vollständige Rezyklierfähigkeit des Betons bei einem späteren Rückbau. 

„Der Ausbau lokaler, nachhaltiger Produktportfolios ist ein zentrales Element der Klimastrategie von HeidelbergCement“, so Dr. Dominik von Achten, Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement. „Die Einführung von EcoCrete auf dem deutschen Markt ist beispielhaft für die anspruchsvollen CO₂-Roadmaps, die wir auf allen Ebenen des Unternehmens und in allen Konzernländern umsetzen.“

Dr. Nicola Kimm, Chief Sustainability Officer und Mitglied des Vorstands von HeidelbergCement: „Wir setzen auf regional hergestellte, CO₂-optimierte Baustoffe, die bis an die Grenze dessen gehen, was heute in Sachen Nachhaltigkeit technisch möglich ist. Unsere Zemente und Betone werden außerdem stetig weiterentwickelt, um den ökologischen Fußabdruck künftig noch weiter zu senken – über den gesamten Lebenszyklus.“

Ein wesentlicher Teil der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bei HeidelbergCement ist darauf ausgerichtet, durch innovative Produkte und Prozessverbesserungen den Energieeinsatz und den CO₂-Ausstoß zu minimieren. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 seine CO₂-Emissionen um 30 % gegenüber dem Referenzjahr 1990 zu senken und bis spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Bei der Entwicklung und Anwendung innovativer Technologien zur CO₂-Abscheidung und -Nutzung ist HeidelbergCement weltweit führend in der Baustoffindustrie. Mit dem zunehmenden Engagement im Bereich Betonrecycling leistet das Unternehmen zudem einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. 

EcoCrete: Bis zu 66 % CO₂-Reduktion 

Ein Balkendiagramm, das EcoCrete®-Produkte hinsichtlich CO₂-Reduktion und Recyclingmaterialgehalt vergleicht. Die Balken zeigen unterschiedliche CO₂-Reduktions- und Recyclinganteile für verschiedene EcoCrete®-Sorten.

Heidelberger Beton bietet mit EcoCrete je nach Anwendung zwischen 30 und 66 Prozent Reduktion pro Kubikmeter Beton im Vergleich zum Branchenreferenzwert.

Weitere Informationen zu EcoCrete: www.ecocrete.de

Weitere Informationen zu nachhaltigen Produkten von HeidelbergCement

Über HeidelbergCement

HeidelbergCement ist einer der weltweit größten integrierten Hersteller von Baustoffen und -lösungen mit führenden Marktpositionen bei Zuschlagstoffen, Zement und Transportbeton. Rund 53.000 Mitarbeiter an über 3.000 Standorten in mehr als 50 Ländern stehen für langfristige Ertragsstärke durch operative Exzellenz und Offenheit für Veränderungen. Im Mittelpunkt des Handelns steht die Verantwortung für die Umwelt. Als Vorreiter auf dem Weg zur CO₂-Neutralität arbeitet HeidelbergCement an nachhaltigen Baustoffen und Lösungen für die Zukunft.

Christoph Beumelburg mit weißem Hemd und blauem Jackett, im Hintergrund ein Fenster und eine Sichtbetonwand

Christoph Beumelburg

Konzernsprecher, Director Group Communication & Investor Relations

Heidelberg Materials AG Berliner Straße 6
69120 Heidelberg
Deutschland