HeidelbergCement veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2017

  • Nachhaltigkeit: Wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie

  • Höchste Priorität: Arbeitssicherheit und Klimaschutz

HeidelbergCement veröffentlicht heute seinen bisher neunten Nachhaltigkeitsbericht. Diesem Nachhaltigkeitsbericht 2017 liegen die GRI Standards der international anerkannten Global Reporting Initiative (GRI) zugrunde. Der Bericht entspricht den Anforderungen der „Kern“-Option dieser GRI Standards und fasst die für HeidelbergCement wesentlichen Themen und Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung zusammen. Im Mittelpunkt stehen Ziele, Maßnahmen und Erfolge des unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements. 

Nachhaltigkeit: Wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie

Nachhaltiges Wirtschaften ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie von HeidelbergCement. Die 2017 veröffentlichten Sustainability Commitments 2030 definieren die Schlüsselthemen und Grundsätze der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. „Nachhaltige Unternehmensführung heißt für uns, unsere Gewinnziele stets mit dem Ziel der Sicherung unserer Zukunftsfähigkeit in Einklang zu bringen. Kern unserer Nachhaltigkeitsstrategie bildet deshalb die lokale Verantwortung – gegenüber unseren Mitarbeitern und unseren Nachbarn ebenso wie gegenüber der Umwelt, und das an über 3.000 Standorten in rund 60 Ländern auf der Welt“, sagt Dr. Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement. „Mit dem Nachhaltigkeitsbericht machen wir unsere Nachhaltigkeitsleistung und unsere Ziele transparent – und damit nachvollziehbar für unsere Anspruchsgruppen.“

Arbeitssicherheit: Höchste Priorität bei HeidelbergCement

Arbeits- und Gesundheitsschutz haben höchste Priorität bei HeidelbergCement und gehören zu den zentralen Unternehmenswerten. Im Vergleich zu 2016 konnte 2017 die Unfallhäufigkeitsrate im Kerngeschäft des Unternehmens um 21 % verringert werden. „Dies ist eine deutliche Verbesserung. Viele Standorte sind inzwischen seit mehreren Jahren unfallfrei, andere konnten ihre Unfallraten drastisch senken. Dennoch kam es auch 2017 zu schweren Unfällen. Wir werden deshalb unsere Anstrengungen weiter intensivieren, um Unfälle dauerhaft zu vermeiden“, so Dr. Scheifele.

Klimaschutz: Intensive Forschung zur CO2-Reduktion

HeidelbergCement hat sich verpflichtet, seinen Beitrag zur globalen Verantwortung zu leisten, den weltweiten Temperaturanstieg auf unter 2° C zu begrenzen. Bis 2030 will das Unternehmen daher die spezifischen CO2-Emissionen um 30 % im Vergleich zu 1990 reduzieren. Die Übereinstimmung dieses Ziels mit der von der International Energy Agency (IEA) für die Branche definierten Roadmap wurde extern verifiziert und bestätigt. Um die CO2-Emissionen zu senken, will das Unternehmen den Anteil alternativer Roh- und Brennstoffe kontinuierlich erhöhen und die Produktionsprozesse wo möglich noch effizienter gestalten. Darüber hinaus investiert HeidelbergCement verstärkt in Forschungsprogramme zur Abscheidung von CO2-Emissionen und deren Nutzung als Rohstoff. Insgesamt wurden 2017 141 Mio € im Bereich Forschung und Technik aufgewendet, rund 24 Mio € mehr als noch im Vorjahr.

Über HeidelbergCement

HeidelbergCement ist einer der weltweit größten integrierten Hersteller von Baustoffen mit führenden Marktpositionen bei Zuschlagstoffen, Zement und Transportbeton. Der Konzern beschäftigt 60.000 Mitarbeiter an über 3.000 Standorten in rund 60 Ländern.

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Christoph Beumelburg mit weißem Hemd und blauem Jackett, im Hintergrund ein Fenster und eine Sichtbetonwand

Christoph Beumelburg

Konzernsprecher, Director Group Communication & Investor Relations

Heidelberg Materials AG Berliner Straße 6
69120 Heidelberg
Deutschland