Das X.PLORE-Traineeprogramm
Interview
Hallo Jonas, danke, dass du dir heute die Zeit genommen hast, um uns von deinem X.PLORE-Traineeprogramm zu erzählen und welchen Weg du danach gegangen bist. Zu Beginn: Warum hast du dich für ein Traineeprogramm bei Heidelberg Materials entschieden?
Sehr gerne! Während meines Studiums ist mir klar geworden, dass ich auf jeden Fall ein Trainee-Programm machen und verschiedene Bereiche kennenlernen möchte. Das Konzept des X.PLORE-Programms von Heidelberg Materials hat mich von Beginn an sehr überzeugt. Nachdem ich an dem sehr gelungenen und gut organisierten Assessment Center teilgenommen habe, konnte ich mich mit gutem Gefühl für Heidelberg Materials entscheiden.
Und wie lief dein Traineeprogramm genau ab?
Ich war mit fünf anderen Trainees Teil der ersten Kohorte des neu eingeführten X.PLORE Programms 2017. Bei uns hat sich das Programm nicht wie heute aus vier, sondern aus drei Projekt-Treks zusammengesetzt. Angefangen haben wir mit einem spannenden Onboarding und Training in Heidelberg, gefolgt von den Echt.Anders-Wochen, in welchen wir die operativen Einheiten des Unternehmens kennenlernen konnten. Danach ging es dann mit meinem ersten Projekt los.
In den einzelnen Treks hat man die Möglichkeit, eigenständig ein Projekt zu übernehmen. Wo hast du deine drei Treks absolviert?
Bei meinem ersten Trek war ich bei der Heidelberger Beton zuständig für die Markteinführung einer CRM-Software im Transportbeton-Sektor. Hierfür war ich in allen Regionen deutschlandweit unterwegs und habe Trainings und Nutzerbefragungen durchgeführt. Diese Nähe zum Transportbeton hat mir auch im folgenden Trek sehr geholfen. Ich bin nämlich danach zum neuen DTO, dem Digital Transformation Office, gewechselt und habe dort bei der Entwicklung und Markteinführung unserer globalen OnSite-App für die Kunden auf der Baustelle mitgewirkt. Beim letzten Trek konnte ich schließlich meine Kenntnisse aus dem Bachelorstudium bei Group Energy Purchasing erweitern und praktisch anwenden. Es ist beeindruckend und spannend, wie die großen Mengen an benötigter Energie für Heidelberg Materials gesichert werden. Gerade aktuell ein ganz entscheidendes Thema.
Inwieweit hat dir das Traineeprogramm geholfen und wie ging es für dich nach Programmabschluss anschließend bei Heidelberg Materials weiter?
Durch die gesammelte Erfahrung in den verschiedenen Treks wurde mir klar, dass ich gerne im Digitalisierungsbereich bei Heidelberg Materials meine Anschlussstelle beginnen möchte. So kam es dann, dass ich mich für die Stelle des Digital Transformation Managers entschieden habe.
Mit HDigital treiben wir die Digitalisierung bei Heidelberg Materials und der Industriebranche voran. Wie würdest du die Arbeitsweise dort beschreiben?
Es ist definitiv ein agiles und vielseitiges Arbeiten, wir müssen uns immer wieder auf neue Herausforderungen einstellen. Regelmäßiges Feedback ist einer der wichtigsten Indikatoren, um im Prozess herauszufinden, ob die digitalen Produkte und Lösungen für die jeweiligen Kunden und ihre Ziele das Richtige sind. Gerade in der digitalen Transformation geht es nicht nur darum, Fachwissen aufzuweisen, vielmehr ist häufig Pragmatismus gefordert, um die Transformation iterativ voranzutreiben. Natürlich sind Erfahrung und Wissen ebenso wichtig. Eine gute Mischung von beidem ist, denke ich, der Schlüssel zum Erfolg und das X.PLORE-Programm hilft einem auf dem Weg dorthin.
Wie beschreibst du dein X.PLORE-Programm abschließend, und was möchtest du zukünftigen X.PLORE-Trainees mit auf den Weg geben?
Ich sehr zufrieden mit dem, was ich einerseits durch das X.PLORE-Programm, aber auch durch meine Positionen danach gelernt habe, sei es beruflich oder auch menschlich. Definitiv hat mir das Programm die Chance gegeben, mein Netzwerk auszubauen und meine Kenntnisse durch verschiedene Trainings zu verbessern. Ich habe in den Treks nicht nur viel Fachliches gelernt, sondern auch sehr viel von der Arbeitsweise meiner Kolleg*innen und Vorgesetzten mitnehmen können. Lösungs- und zielorientiertes Handeln ist bei Heidelberg Materials ein wichtiger Erfolgsfaktor. Nutzt die Zeit, von den Erfahrungen eurer Arbeitskolleg*innen zu lernen und scheut euch nicht, Themen zu hinterfragen und auch generell gerade als Trainee viele Fragen zu stellen. Ansonsten kann ich nur sagen: Bleibt neugierig und neuen Themen gegenüber offen für eine steile Lernkurve und eine erfolgreiche Zeit.