Die Verwendung digitaler Technologien zahlt sich aus

Von Annett Wölfing

Digitale Tools verbessern den Informationsfluss im Unternehmen. Die Mitarbeitenden sind flexibler und die Produktivität steigt. Gleichzeitig wird die Mitarbeiterzufriedenheit und -beteiligung erhöht, da die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zur Verfügung stehen und Teams von jedem Ort und an jedem Gerät zusammenarbeiten können. Bei Heidelberg Materials habe ich Möglichkeit, innovative digitale Tools zu nutzen, welche die Zusammenarbeit verbessern und die Analyse von Daten vereinfachen.

Frau steht vor einer Büropflanze

Mein Name ist Annett Wölfing. Ich bin IT Controller in der Abteilung HDigital Finance & Governance. Ursprünglich komme ich aus Mecklenburg-Vorpommern, also aus dem Norden Deutschlands. Ich bin aber während meiner Ausbildung und dem anschließenden Studium immer weiter in den Süden gezogen und schließlich in Heidelberg gelandet.

Bereits während meines Masterstudiums habe ich die IT-Abteilung von Heidelberg Materials als Werkstudentin unterstützt. Dadurch bekam ich einen guten Einblick in die Strukturen und Prozesse der IT. Das tolle Arbeitsklima und der Zusammenhalt im Unternehmen haben mich damals so beeindruckt, dass ich mich für eine Stelle als Junior IT-Controller bei Heidelberg Materials beworben habe. In diesem Bereich bin ich nun seit drei Jahren tätig und freue mich, Teil dieses großartigen Teams zu sein.

Was meine Arbeit so spannend macht? Als Finanzanalystin wird es nie langweilig, denn es gibt jeden Tag neue Herausforderungen. Es ist ein weit verbreitetes Vorurteil, dass die Arbeit im Finanzbereich aus sich wiederholenden Aufgaben besteht, aber das stimmt überhaupt nicht. In meiner Position bin ich u. a. Business Unit Controller für die Abteilung Customer Engagement. Hier ist es meine Aufgabe, die finanzielle Leistung zu verfolgen, indem ich die tatsächlichen Ergebnisse analysiere und sie mit den Plänen und Prognosen vergleiche. So kann ich Trends erkennen und Empfehlungen für Verbesserungen aussprechen. Außerdem ist es meine Aufgabe, Finanzmodelle zur Unterstützung von Entscheidungen zu erstellen. Ein weiterer wichtiger Teil meiner Arbeit ist die vierteljährliche Weiterberechnung der Kosten für unsere IT-Dienste und Projekte an etwa 200 unserer Tochtergesellschaften in mehr als 35 Ländern. Es handelt sich also um ein dynamisches Umfeld, das ständige Verbesserungen erfordert - sowohl im Hinblick auf die Erkundung des Potenzials digitaler Tools als auch auf den Austausch von Ideen und Informationen.

Frau in einem Besprechungsraum vor einem Laptop

Um nicht nur auf interne Anpassungen, sondern auch auf externe Kundenanforderungen schnellstmöglich reagieren zu können, sind agile Arbeitsmethoden entscheidend.

Unsere gut ausgebaute technologische Infrastruktur mit Tools wie Office 365, Miro oder Jira ermöglicht es den Teams, zu jeder Zeit und von jedem Ort aus effizient zu arbeiten. Das war für mich zu Beginn der Pandemie ein großer Vorteil, denn ich konnte problemlos auf mobiles Arbeiten umstellen. Darüber hinaus ebnen moderne Technologien wie die robotergestützte Prozessautomatisierung den Weg, um unsere Strukturen noch effizienter zu gestalten. Die agilen Arbeitsmethoden ermöglichen es uns, nicht nur auf interne Anpassungen, sondern auch auf externe Kundenanforderungen schnellstmöglich reagieren zu können.

Digitalisierung heißt nicht, Aufgaben auf Autopilot zu erledigen

Der Digitalisierung gehört die Zukunft. Um uns erfolgreich am Markt zu behaupten, müssen wir in unsere digitale Infrastruktur investieren, um den zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Unser Ziel ist es, das erste industrielle Tech-Unternehmen in unserer Branche zu werden. Wir haben bereits erste große Erfolge erzielt, wie z.B. HConnect, unsere kundenorientierte digitale Produktsuite, und ich bin sicher, dass wir mit dem anhaltenden Engagement und der Motivation unserer Mitarbeitenden auf der Erfolgsspur bleiben werden.

Als Teil der Abteilung Finance & Governance trage ich maßgeblich dazu bei, das Unternehmen im Hinblick auf die Digitalisierungsstrategie in die richtige Richtung zu lenken. Unsere Finanz- und Benchmark-Analysen sind die Grundlage für wichtige Entscheidungen. Bei wesentlichen Beschaffungsentscheidungen arbeite ich eng mit dem Einkauf und den Product Ownern zusammen und kann so den Prozess bereits in der Anfangsphase mitgestalten und lenken. Wir sind ein Team und die Digitalisierung hilft uns nicht nur, unsere Arbeit zu organisieren, sondern auch, unsere Leistung zu verbessern.

Heidelberg Materials ist ein Global Player, in dem mehr als nur Baustoffe steckt. Nicht umsonst ist Heidelberg Materials mit seinen innovativen Ideen und seinem guten Ruf Marktführer bei Zement und Transportbeton sowie führend bei Sand und Kies. Ich finde es beeindruckend, dass wir aktiv daran arbeiten, unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und bereits heute Vorreiter auf dem Weg zur CO₂-Neutralität sind.

Frau in einem Besprechungsraum vor einem Laptop

Ein Team mit starkem Zusammenhalt

Als Mitglied eines großartigen Teams gehe ich jeden Tag gerne zur Arbeit. Jeder Tag bringt neue Chancen und Herausforderungen mit sich, die wir mit großer Motivation angehen. Außerdem genieße ich es, Teil einer Gruppe zu sein, die sich nicht nur beruflich, sondern auch privat austauscht und gegenseitig unterstützt.

Als Mitarbeiterin der Heidelberg Materials AG profitiere ich von den Weiterbildungs- und Entwicklungsprogrammen des Unternehmens sowie vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Mit dem Programm Fit for Life and Fit for Family unterstützt das Unternehmen mich (und andere Mitarbeitende) bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ich schätze diese Vorteile ebenso wie die flexiblen Arbeitszeiten sowie die Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten.

Das Finance-and-Governance-Team, das derzeit vierzehn Mitglieder hat, ist eines der kleineren Teams bei HDigital, steht aber größeren Teams in nichts nach. Der Führungsstil unseres Managers ist kooperativ. Es gibt eine große Vertrauensbasis, die es uns als Mitarbeitern ermöglicht, Themen selbstständig voranzutreiben und Verantwortung zu übernehmen. Ich kann mit Stolz sagen, dass wir auch das ausgewogenste Geschlechterverhältnis innerhalb von HDigital haben und sogar die größte Vielfalt im Hinblick auf unseren kulturellen Hintergrund.

Frau in einem Großraumbüro vor einem Computer

Die Arbeit bei Heidelberg Materials beinhaltet viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung

Nachdem ich 2018 meinen Master in Tourismus- und Reisemanagement an der Hochschule Worms abgeschlossen hatte, konzentrierte sich meine Expertise zunächst auf die bunte Welt des Reisens. Grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse hatte ich während des Studiums erworben, doch die Besonderheiten der IT- und Baustoffbranche waren für mich völliges Neuland. Eine meiner größten Herausforderungen war es daher, die IT-Welt und ihre Sprache sowie ihre Abläufe zu verstehen. Dies gelang mir schneller als erwartet. Mein Vorgesetzter half mir, die Weiterbildungsseminare des Unternehmens zu nutzen, darunter ein Einführungsseminar ins IT-Controlling und eine Zertifizierung in ITIL. Außerdem profitierte ich vom HDigital Learning Day, bei dem einmal im Monat IT-Themen beleuchtet werden und der dazu beiträgt, die Mitarbeitenden über Veränderungen zu informieren.

In regelmäßigen Mitarbeitergesprächen spricht mein Vorgesetzter offen über Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten, außerdem werden persönliche Ziele besprochen und Wege zu deren Erreichung aufgezeigt. Mein Vorgesetzter hat mich auch auf das Grow-Programm aufmerksam gemacht, das ein wichtiger Meilenstein für meine weitere Karriere bei Heidelberg Materials sein wird. Mein Ziel für die Zukunft ist es, mein Fachwissen in den verschiedenen Bereichen des IT-Controllings weiter auszubauen und noch tiefer in verschiedene Themen einzutauchen. Langfristig gesehen, kann ich mir auch vorstellen, in Zukunft für ein eigenes Team verantwortlich zu sein, um auf einer anderen Ebene zum Erfolg von Heidelberg Materials beizutragen.

Tipps für die Arbeitswelt

  • Glaube an deine Stärken und sei mutig.
  • Nimm Herausforderungen motiviert an – so kannst du an deinen Fähigkeiten arbeiten.
  • Habe keine Angst dich zu bewerben, auch wenn dein Profil auf den ersten Blick nicht zu 100 % zum Stellenangebot passt.