HeidelbergCement veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2019
- Klimaschutz und Verringerung des CO₂-Ausstoßes im Fokus
- CO₂-Reduktionsziele durch Science Based Targets initiative wissenschaftlich anerkannt
- Bestplatzierung bei der Ratingagentur CDP im Bereich Klimaschutz
HeidelbergCement hat heute seinen Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlicht. Auf rund 100 Seiten informiert der mittlerweile elfte Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens unter anderem über den aktuellen Stand der Emissionsreduktion und die Forschung an Technologien zur langfristigen Verminderung von CO₂-Emissionen.
„Nachhaltiges Wirtschaften im Einklang mit der Umwelt und ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen sind integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie bei HeidelbergCement“, sagt Dr. Dominik von Achten, Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement. „Wir bekennen uns ausdrücklich zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. In den kommenden Jahren werden wir insbesondere unser Engagement für den Klimaschutz weiter intensivieren.“
HeidelbergCement will bis 2030 seine spezifischen CO₂-Emissionen pro Tonne Zement um 30 % im Vergleich zu 1990 reduzieren. Dieses Ziel wurde 2019 von der Science Based Targets initiative anerkannt. Bis 2019 hat das Unternehmen bereits eine Absenkung von 22 % erreicht. Bis spätestens 2050 will HeidelbergCement seine Vision eines CO₂-neutralen Betons realisieren. Für seine Leistung beim Klimaschutz erhielt HeidelbergCement mit der Bestnote „A“ im Berichtsjahr einen Platz auf der „Climate Change A List“ im Nachhaltigkeits-Ranking von CDP (ehemals Carbon Disclosure Project).
Neben dem Thema Klimaschutz dokumentiert der Bericht die Aktivitäten des Unternehmens in den Bereichen Menschenrechte und Compliance sowie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. In allen Konzernländern wurden 2019 gezielte Maßnahmen zur Optimierung von technischen und organisatorischen Sicherheitsstandards umgesetzt. Zahlreiche Schulungen erhöhten das Bewusstsein für sicheres Arbeiten bei den Mitarbeitern.
Weitere zentrale Themen des Berichts sind gesellschaftliche Verantwortung und der intensive Austausch mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen in Bereichen wie Lieferkette und Lieferantenmanagement, Forschung und Entwicklung, Biodiversität sowie nachhaltige Flächennutzung und Wasserschutz: „Die Zukunft unseres Unternehmens können wir nur im Dialog gestalten – mit unseren Mitarbeitern, Nachbarn, Kunden, Lieferanten und Aktionären“, so Dr. Dominik von Achten.
Der Bericht entspricht den etablierten Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und ist im Einklang mit der GRI-Option: „Kern“ validiert. Er unterstreicht zudem das Bekenntnis des Unternehmens zu den Prinzipien des UN Global Compact (UN GC) und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN SDGs).
Über HeidelbergCement
HeidelbergCement ist einer der weltweit größten integrierten Hersteller von Baustoffen mit führenden Marktpositionen bei Zuschlagstoffen, Zement und Transportbeton. Der Konzern beschäftigt rund 55.000 Mitarbeiter an über 3.000 Standorten in über 50 Ländern.
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