Renaturierter Steinbruch Degerham, Schweden
HeidelbergCement veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2017
Am 10. Juli 2018 hat HeidelbergCement seinen bisher neunten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Der Nachhaltigkeitsbericht 2017 stellt die für HeidelbergCement wichtigen Themen und Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung dar und informiert über Erfolge und Ziele des unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements.
Nachhaltiges Wirtschaften: Wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie
„Nachhaltige Unternehmensführung heißt für uns, unsere Gewinnziele stets mit dem Ziel der Sicherung unserer Zukunftsfähigkeit in Einklang zu bringen. Kern unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist die lokale Verantwortung – gegenüber unseren Mitarbeitern und unseren Nachbarn ebenso wie gegenüber der Umwelt, und das an über 3.000 Standorten in rund 60 Ländern auf der Welt“, sagte Dr. Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement. „Mit diesem Bericht machen wir unsere Nachhaltigkeitsleistung und unsere Ziele transparent – und damit nachvollziehbar für unsere Anspruchsgruppen.“
Arbeitssicherheit: Höchste Priorität bei HeidelbergCement
Die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter haben höchste Priorität bei HeidelbergCement. Im Vergleich zu 2016 konnte das Unternehmen 2017 die Unfallhäufigkeitsrate im Kerngeschäft um 21 % verringern. „Dies ist eine deutliche Verbesserung. Viele Standorte sind inzwischen seit mehreren Jahren unfallfrei, andere konnten ihre Unfallraten drastisch senken. Dennoch kam es auch 2017 zu schweren Unfällen. Wir werden deshalb unsere Anstrengungen weiter intensivieren, um Unfälle dauerhaft zu vermeiden“, so Dr. Scheifele.
Klimaschutz: Intensive Forschung zur CO2-Reduktion
HeidelbergCement hat sich verpflichtet, seinen Beitrag zur globalen Verantwortung zu leisten, den weltweiten Temperaturanstieg auf unter 2°C zu begrenzen. Bis 2030 will das Unternehmen daher die spezifischen CO₂-Emissionen um 30 % im Vergleich zu 1990 reduzieren. Die Übereinstimmung dieses Ziels mit der von der International Energy Agency (IEA) für die Branche definierten Roadmap wurde extern verifiziert und bestätigt. Um die CO₂-Emissionen zu senken, will das Unternehmen den Anteil alternativer Roh- und Brennstoffe kontinuierlich erhöhen und die Produktionsprozesse wo möglich noch effizienter gestalten. Darüber hinaus investiert HeidelbergCement verstärkt in Forschungsprogramme zur Abscheidung von CO₂-Emissionen und deren Nutzung als Rohstoff. Insgesamt wurden 2017 141 Mio € im Bereich Forschung und Technik aufgewendet, rund 24 Mio € mehr als noch im Vorjahr.
Dem HeidelbergCement Nachhaltigkeitsbericht liegen die GRI Standards der international anerkannten Global Reporting Initiative (GRI) zugrunde.