Verantwortungsvolle Beschaffung bei Heidelberg Materials
Global Virtual Supplier Day 2024
Heidelberg Materials zählt derzeit weltweit mehr als 130.000 Lieferanten und Geschäftspartner und hat ein Beschaffungsvolumen von rund 17 Milliarden € (2023). 90 % aller Waren und Dienstleistungen werden in mehr als 50 Ländern lokal beschafft. Neben operativer Exzellenz zählen Nachhaltigkeit und die beiderseitige Einhaltung strenger ESG-Kriterien zu den zentralen Themen, die wir mit unseren Lieferanten besprechen. Unsere Vision einer nachhaltigen Lieferkette beinhaltet nicht nur einen starken Fokus auf Menschenrechte, sondern auch, die Verpflichtung unserer Lieferanten auf die Reduzierung von Treibhausgasen. Gemeinsam mit Partnern treibt Heidelberg Materials schon heute verschiedene innovative Projekte und Initiativen zur Verringerung von CO₂ (z. B. in der Zement- und Klinkerproduktion und im Bereich Transport) voran, um dem Klimawandel zu begegnen.
Im Rahmen unserer Initiative Responsible Procurement (dt.: verantwortungsvolle Beschaffung) gehen wir proaktiv und regelmäßig auf unsere Lieferanten zu – nicht nur im Rahmen bilateraler Treffen, sondern auch über Virtual Supplier Days zum Thema Nachhaltigkeit, die sehr gut angenommen werden.
Zusammenarbeit mit Lieferanten für eine nachhaltige, verantwortungsvolle Zukunft
Gesundheit und Sicherheit, ein verantwortungsvoller Umgang mit Wasser und faire Löhne in der Lieferkette standen im Mittelpunkt des Global Virtual Supplier Day 2024 von Heidelberg Materials, mit besonderem Schwerpunkt auf Lieferanten aus Afrika und dem Mittelmeerraum/Westasien. In ihrer Präsentation betonte Chief Sustainability Officer und Vorstandsmitglied Dr. Katharina Beumelburg die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Lieferkette.
Als führendes Unternehmen in der Baustoffindustrie wissen wir um die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten. Es ist nicht nur vorteilhaft, sondern auch unerlässlich, sicherzustellen, dass unsere Partner unsere Nachhaltigkeitsverpflichtungen teilen.
Ergänzt wurde ihre Botschaft durch Präsentationen des CPO Daniel Köstl und von Dr. Silviya Yankova, Head of Compliance and Data Protection, sowie durch eine Best-Practice-Präsentation eines Lieferanten.
Der KPI, mit dem Heidelberg Materials den Fortschritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Lieferkette misst, ist die Supplier Sustainability Performance Rate, die den Prozentsatz der kritischen Lieferantenausgaben mit einer extern bestätigten grünen ESG-Bewertung darstellt. Heidelberg Materials strebt eine ESG Supplier Sustainability Performance Rate von 80 % bis 2030 an. Im Jahr 2023 lag die Quote bereits bei 53 %. Vertrauensvolle Geschäftspartnerschaften, die auf vollständiger Transparenz basieren, sind für eine reibungslose Zusammenarbeit und eine nachhaltige operative Performance unerlässlich.