Duales Studium bei Heidelberg Materials: International, vielfältig, digital!
Nach drei Jahren endete im September 2021 mein Duales Studium. Zeit, um das Erlebte Revue passieren zu lassen und meine Erfahrungen weiterzugeben.
Warum Heidelberg Materials?
Als ich mich damals beworben habe, stach für mich Heidelberg Materials vor allem aus zwei Gründen heraus: Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Baustoffherstellern. Das gab mir die Sicherheit, einen krisenfesten Arbeitsplatz zu bekommen. Zum anderen bot mir Heidelberg Materials die Möglichkeit, meine Einsatzmöglichkeiten in den Praxisphasen frei zu wählen und dadurch viele Abteilungen zu durchlaufen. Da ich mir selbst noch nicht sicher war, in welche Richtung es nach dem Abschluss gehen sollte, kam mir das sehr entgegen. Am Ende waren es dann sechs verschiedene Abteilungen. Dies hatte zudem den Vorteil, dass ich viele Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen kennenlernen konnte.
Global denken – lokal handeln
Heidelberg Materials ist ein international operierendes Unternehmen. Ab der ersten Praxisphase konnte ich direkt mit Kollegen in anderen Ländern zusammenarbeiten. Hier konnte ich meine Englischkenntnisse einbringen und verbessern. Außerdem hatte ich die Gelegenheit zu reisen. Bei meinem Einsatz in der IT-Deutschland Abteilung ging es in das Betonwerk in Ellenberg. Hier konnte ich auch Einblicke in den (digitalen) Alltag unserer Mitarbeitenden erhalten.
Kreativ in die digitale Zukunft
Mit den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit will sich Heidelberg Materials zukünftig klar von den Wettbewerbern absetzten. Die Baustoffindustrie ist in beiden Bereichen nicht gerade als Vorreiter bekannt. Doch Heidelberg Materials geht hier neue Wege. Jedem ist bewusst, dass sich unser Umfeld stark verändert und wir neue Wege finden müssen, um die externen Herausforderungen meistern zu können. Arbeitsweisen, die jahrzehntelang der richtige Weg waren, werden nun durch neue Lösungen abgelöst. Um diese Herausforderungen zu schaffen, werden neue und kreative Ideen benötigt. Diese Bereitschaft sich weiterzuentwickeln, sieht man auch in der Organisation.
Abwechslungsreicher Alltag
In der globalen IT-Abteilung HDigital gibt es zum Beispiel jeden ersten Freitag im Monat einen Training and Learning Day. An diesem Tag kann sich jeder Mitarbeitende einige Stunden Zeit nehmen, um etwas Neues zu lernen. Kolleg*innen zeigen hier ihre neuen Entwicklungen, wodurch der einzelne Mitarbeitende auch weiß, was gerade in anderen Bereichen passiert. Diese Zeit wird aber auch genutzt, um neue Tools für den Arbeitsalltag zu präsentieren. Vorträge gibt es auch von externen Gästen, die ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu bestimmten Themen teilen. Dadurch kommen auch neue Ideen in die Organisation und sie kann sich stetig weiterentwickeln.
Mein persönliches Highlight in den vergangenen drei Jahren war das SAP-Rollout, welches ich in einem Betonwerk in Rheinland-Pfalz vor Ort begleitet habe. Hier konnte ich mein Wissen auch direkt weitergeben und mehrere Fahrer im Umgang mit einer App schulen. Die App wird für den digitalen Lieferprozess verwendet und bezieht alle beteiligten Parteien mit ein. Hier konnte ich auch meine Soft Skills verbessern, wie zum Beispiel meine Kommunikationsstärke und Menschenkenntnis. Im September endete mein duales Studium und ich habe direkt in meine Anschlussposition gewechselt: als Data Analyst im Team User Experience & Analytics.
Thomas Antoni im Kommunikationsbereich der Hauptverwaltung.
Betonwerk Ellenberg.
Thomas Antoni an seinem Arbeitsplatz.
Thomas Antoni.
Thomas Antoni im Kommunikationsbereich der Hauptverwaltung.
Betonwerk Ellenberg.
Thomas Antoni an seinem Arbeitsplatz.
Thomas Antoni.